Kriegs- und Handelsschiffe werden auf absehbare Zeit weiter überwiegend mit Öl als Brennstoff unterwegs sein. Ansonsten gibt es noch nuklear betriebene U-Boote und Flugzeugträger
Ich fand es sehr faszinierend, als ich vor einiger Zeit gelesen habe, dass sich ein Großteil des Schiffverkehrs (und die damit verbundenen Emissionen) erledigen würde, wenn wir mit Fossilen aufhören, weil es sich um Öl- und Gastanker handelt. Das war absolut erhellend: Das fossile System ist an vielen Stellen total selbstreferenziell.
“Nicht so schwer” vlt. für die Ostsee. Wenn man von Shanghai nach Rotterdamm will, wird es schwierig.
Und Kriegsschiffe funktionieren nach einer anderen Logik. Die Debatte gab es kürzlich um neue deutsche Fregatten, ob die zwei Monate auf See als Maßgabe für internationale Abenteuer oder zur Überwachung der Ostsee dienen. Aus meiner Sicht sind die zwei Monate für die Ostsee überdimensioniert, aber das man sehr viel länger als eine normale Reisezeit unterwegs sein will, ist bei Kriegsschiffen in jedem Fall gegeben.
Das ist richtig. Aber von Shanghai nach Rotterdamm sind es knapp 19.500 km bzw. 35-40 Tage Reisezeit.
Wenn du jetzt statt Öl auf Batterien setzt, wirst du wahrscheinlich mehrmals zwischendurch in Häfen einlaufen und wieder laden. Dann kannst du wahrscheinlich noch mal 10 Tage auf die Reisezeit oben drauf schlagen.
Und für Kriegsschiffe ist das keine Option. Deswegen wurden auch Schiffe mit Nuklearantrieb entwickelt, damit diese für sehr lange Zeit auf hoher See sein können.
Kriegs- und Handelsschiffe werden auf absehbare Zeit weiter überwiegend mit Öl als Brennstoff unterwegs sein. Ansonsten gibt es noch nuklear betriebene U-Boote und Flugzeugträger
Ich fand es sehr faszinierend, als ich vor einiger Zeit gelesen habe, dass sich ein Großteil des Schiffverkehrs (und die damit verbundenen Emissionen) erledigen würde, wenn wir mit Fossilen aufhören, weil es sich um Öl- und Gastanker handelt. Das war absolut erhellend: Das fossile System ist an vielen Stellen total selbstreferenziell.
Die Elektrifizierung von Frachtern ist nicht so schwer. und moderne Segel können der Treibstoffbedarf reduzieren.
“Nicht so schwer” vlt. für die Ostsee. Wenn man von Shanghai nach Rotterdamm will, wird es schwierig.
Und Kriegsschiffe funktionieren nach einer anderen Logik. Die Debatte gab es kürzlich um neue deutsche Fregatten, ob die zwei Monate auf See als Maßgabe für internationale Abenteuer oder zur Überwachung der Ostsee dienen. Aus meiner Sicht sind die zwei Monate für die Ostsee überdimensioniert, aber das man sehr viel länger als eine normale Reisezeit unterwegs sein will, ist bei Kriegsschiffen in jedem Fall gegeben.
Der Energieverbrauch pro Nutzlast ist sehr gering.
Das ist richtig. Aber von Shanghai nach Rotterdamm sind es knapp 19.500 km bzw. 35-40 Tage Reisezeit.
Wenn du jetzt statt Öl auf Batterien setzt, wirst du wahrscheinlich mehrmals zwischendurch in Häfen einlaufen und wieder laden. Dann kannst du wahrscheinlich noch mal 10 Tage auf die Reisezeit oben drauf schlagen.
Und für Kriegsschiffe ist das keine Option. Deswegen wurden auch Schiffe mit Nuklearantrieb entwickelt, damit diese für sehr lange Zeit auf hoher See sein können.
Inkl. Solar?
Ich würde eher sagen, dass das Problem der Akkus ist, dass sie zu teuer sind um nur einmal im Monat geladen zu werden