Die berühmten letzten Worte eines Programmierers: Das sollte eigentlich schnell gehen.
Ich wollte doch nur eine super simple Methode um ein paar Variablen in mein C-Skript zu bekommen, damit im nachhinein der Endnutzer nicht im Code rumpfuschen muss. Nun sitze ich seit 2h hier und lerne von Grund auf neu C (ich habe das vorher nur für die Programmierung eines Arduinos genutzt).
Wenigstens werde ich für den Kram bezahlt.
Arduinos sollte man eigentlicher eh nicht mehr verwenden. Im Gegensatz zu z.B. den Raspberry Pico oder den ESP32 sind die komplett eingestaubte obsolete Technik. Der ATmega 328 ist ein über 15 Jahre alter 8 Bit (!) Controller. Und selbst wenn man die Arduino Plattform verwenden möchte, kann man das auch mit dem Pico oder ESP32 Controllern. Aber spätestens wenn man anfängt mit Interrupts zu spielen würde ich von der Arduino Plattform abraten
Ich lese jetzt nicht wirklich raus, was dagegen spricht einen Arduino verwenden, wenn einen die limitierte Hardware nicht einschränkt. Das war bei denen ja aber gefühlt schon immer so. Es ist halt ein sehr begrenzter Mikrocontroller, aber mit niedriger Einstiegsschwelle und für wahnsinnig viele Anwendungen absolut ausreichend. Ein ESP32 braucht auch ungefähr 100mal so viel Strom wie ein ATmega328. Es gibt mMn keinen Grund, die fünf Arduinos, die man noch in einer Kiste liegen hat, nicht mehr zu benutzen.
Durch die alte Technik flahst der Controller dafür auch sehr viel schneller. Ein esp32 finde ich deswegen extrem mühsam.