Scheinbar hatte ich heute Festival Feeling auf der Arbeit 🥰
Auch wenn FDP und Union aktuell asozialer Mist sind
Ganz was neues.
Nothing new.
Bin milde enttäuscht, weil ich erst dachte das Mikrofon wäre ein Rasierer.
Ah, dann bräuchte ich also nur einen bot der 4,18 Mio. 10.000€ Kommentare macht.
Was wäre eigentlich, wenn man dem Känguru in einem einzigen Kommentar die gesamten DDR Schulden auf einmal gibt?
https://lemmy.world/post/24313503
https://lemmy.world/post/24344212
On a sidenote, can we somehow link to lemmy threads so that everyone can access them from their home instance?
Oh cool, now we can namedrop Schrödinger into this to give an even more educated impression.
Die ist ein bisschen ein Otto geworden…
Das war vieleicht etwas zu verallgemeinert mit Zweck. Was ich meinte ist eher, dass von Menschen gehaltene Tiere primär um des Tieres Willen gehalten werden sollten.
Wenn daraus ein Nutzen entstehen kann, bei dem dem Tier keinerlei Leid zugefügt werden muss, sehe ich da grundsätzlich auch kein Problem. Wenn dem Tier aber in irgendeiner Weise geschadet wird, sollte es schwerer wiegende Gründe als Genuss geben.
Aber das war es eben, was ich meinte, dass es eben zum Teil nicht sachlich bewertbare Grundlagen in dieser Diskussion gibt und man zwar diskutieren kann und soll, eine Überzeugung aber nicht die logische Konsequenz sein muss.
Da habe ich dich anfangs auch einfach missverstanden. In der Ethik fangen Überlegungen ja in der Regel mit sehr allgemein gehaltenen Grundsätzen an, aus denen man versucht, abzuleiten, wie Handlungen moralisch zu bewerten sind - ich dachte um solch eine Grundannahme ging es dir.
Nichtsdestotrotz, danke für das Gespräch. Ich für meinen Teil wäre sehr, sehr glücklich, wenn alle Menschen bzw. unsere Gesellschaft deine Ansprüche an die Tierhaltung stellen würden.
Zwang ist da relativ, wenn man einen Bullen mit auf die Wiese stellt, wird eine Kuh in der Regel auch immer trächtig, hat sie da mehr eine Wahl, wenn das so durchgeführt wird?
Nunja, ich persönlich finde den Anspruch, dass die Kuh Milch geben muss, schon fragwürdig. Bzw. genrell fängt Ausbeutung meiner Meinung nach da an, wo man Tieren einen Zweck abverlangt.
Aber ich würde auch sofort anerkennen, dass wenn die Tierprodukte, die es bei uns zu kaufen gibt, nur noch aus solchen Bedingungen entstehen würden, wahnsinnig viel gewonnen wäre. Aber die Realität im Supermarkt hat damit ja leider nichts zu tun - Da würden sicher 99,99% der Produkte verschwinden.
Und wie ist das mit in der Nutztierhaltung üblichen Praktiken, die auch mit einer solchen Haltung einher geht, sind die artgerecht? Um mal zwei Beispiele anzuführen:
Wie müsste denn extensive (danke für das Wort, war mir neu) Tierhaltung aussehen, damit sie nicht ausbeuterisch ist? Was wären Grenzen, an denen Ausbeutung anfängt?
Für mich ist das ehrlich gesagt kaum vorstellbar, vor allem nicht wenn es um Unternehmen geht, die profitabel sein müssen, um in unserem kapitalistischen System zu überleben.
Oh, ich dachte du meintest so etwas wie moralische Axiome, aus denen du diese Überzeugungen ableitest.
Zum Beispiel, dass man extensive Tierhaltung nicht in jedem Fall als Ausbeutung deklariert.
Was stört dich am Begriff Ausbeutung?
Wenn ich fragen darf, was sind das für Grundannahmen, mit denen man nach logischer Argumentation zu dem Schluss kommt, dass Tiere ausbeuten unproblematisch ist?
Würde an dieser Stelle gerne noch das Detektiv Conan Thema ins Rennen schicken, das mir chronisch mietfrei im Kopf herumschwirrt (ich liebe jede Sekunde).
Oho, schaut euch Herr Funktional an, wie er Sachen einfach erledigt, die zu erledigen sind.
Hättest den Artikel nicht lesen sollen, Anfängerfehler.
Als jemand der da hineingeboren wurde stelle ich mir manchmal vor, wie ich sie in einem Gespräch argumentativ zerlegen würde und im Idealfall ein wenig Zweifel wecken würde. Aber tatsächlich würde mir wohl bloß das Herz in die Hose rutschen, ich etwas von “kein intresse” stammeln und die Tür zuschlagen, wie es der Fall war, als zwei Mormonen vor der Tür standen.